Freitag, 25. April 2014

25.04.14 Gontan, 25.5km

VWhat a pretty shitty Day.... Ein harter Kampf heute vor allem gegen den sehr starken kalten Wind! 


Da soll einer noch wissen wo es lang geht. Startpunkt bei der Albergue. 


Der Weg geht unter dem Horreos hindurch. 


Die Umgebung hat sich komplett verändert seit ich nicht mehr auf dem Küstenweg bin. 


Kleine Dörfer wie aus einer anderen Zeit. 


Eine der schönsten Kleinstädte auf dem Camino del Norte: Mondoniedo. Hier gab es eine Kaffeepause nach den ersten 9km. 


Die schöne Kirche auf dem Weg hinaus. 


Mondoniedo aus der Ferne...


Da geht das Pilgerherz auf. Zwischenhalt bei Carmen. Sie hat auch den Camino gemacht und dann entschieden ihr Leben komplett zu ändern. Sie kommt ursprünglich aus Madrid und hat ein Haus 2km nach Mondoniedo gekauft. Man kann auch bei ihr übernachten und essen. Alles auf Spendenbasis. Sie hat ihr ganzes Herzblut da drin. 


Wie aus einer anderen Zeit. 


Mann ist das grün hier!


... und es wurde zappenduster...


Kleiner Aufsteller am Wegesrand. Man sieht es nicht auf dem Foto aber ich habe ziemlich zu kämpfen gegen Kälte, Regen und vor allem Wind der meistens von vorne kommt. 


Dieser kleine Unterstand hätte mich fast mein Leben gekostet. Ich wollte mich da einen Moment ausruhen. Da es durch den Wind so laut war, habe ich nicht gehört, dass von hinten ein Auto kommt. Gerade als ich rüberziehen will, braust das Auto an mir vorbei. Uff!!! Scheinbar nicht mein Tag zu sterben... Hurra, ich lebe noch! Noch nicht das Ende der Erfahrung... Man sieht ja oft Erinnerungstafeln von Pilgern die auf dem Weg gestorben sind. Es erinnert einem immer daran, dass es nicht selbstverständlich ist, dass man in Santiago ankommt. 
So ich werde mich jetzt in die Albergue begeben und hoffentlich heiss duschen. 
Hatte eine super heisse Dusche und habe eine Stunde im warmen Bett gelegen. 


Jetzt habe ich unter der Kleidung meine Skiunterwäsche an und sitzest allen Pilgern in der Bar. Wir überbrücken die Zeit bis zum Essen mit Tapas und Wein. 


In der Bar haben sie für uns frierende Pilger extra ein Feuer angezündet. Uns ist jetzt wohlig warm...


Hier zum Abschluss noch die gesellige Pilgerrumde:



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