Dienstag, 29. September 2015

28.09.2015 Rates, 24.0 km

Also heute kann ich mich ganz kurz fassen: Der Anfang war sehr schön alles am Meer entlang und mit einer wunderschönen Pause mit Aussicht. Der nette Herr in der Bar hat mich zwar etwas übers Ohr gehauen aber sehr charmant, habe sogar noch einen Abschiedskuss auf die Backe bekommen. Der ganze Rest ab Vila Cha war auf der Straße, teilweise sehr eng und auch ein bisschen gefährlich. Vor Kurven musste man schon aufpassen. Zudem war es heiß und ich habe mir die Füße platt gelaufen. Zudem musste ich einmal so dringend aufs Klo, dass ich in einen kleinen Laden bin und gefragt habe ob ich die Toilette benutzen darf. Was mir dann von der Senora auch freundlicherweise gestattet wurde. Ich glaube sie hat meine Verzweiflung gesehen und ich habe anschliessend auch noch einen Pfirsich und Schokoriegel bei ihr gekauft. Somit waren wir beide zufrieden. Am Schluss war ich fast auf den Knien und habe es nur knapp bis Rates geschafft. Aber nicht nur ich war völlig am Ende, sondern auch die drei Mädels aus Berlin Katia, Diana und Winnie, die ich kurz vor Rates völlig entkräftet am Strassenrand getroffen habe. Zusammen haben wir uns dann in die Herberge geschleppt.

Unsere Uebernachtungsmöglichkeit in Lavra am frühen Morgen. Es war neblig und extrem nass. Habe sogar meinen Regenhut angezogen um trocken durch die Bäume zu kommen.

Der Weg führt wunderschön am Meer entlang
Morgenstimmung. Die Männer sammeln hier etwas am Strand, vielleicht Muscheln?

Nachricht am Strand

Hier habe ich mich einfach an den Stand gesetzt und es genossen

Frühstück mit Aussicht

Nach dem Frühstück gehts weiter...
...nach Vila Cha
Nach einem etwas abenteuerlichen Weg durch den Busch ist Wäsche trocknen angesagt

Vila do Conde. Der Grafenpalast?

Das Aquädukt ist 7km lang und hat 999 Bögen. Wahnsinn oder? Bei dem lachsfarbenen Haus gab es Mittagessen.

Mittagessen mit Winnie, Katia und Diana (von links)


Meine Wenigkeit
Fotografiert am Ende der historischen Brücke in Touguinho. Hier hätte ich eigentlich einen anderen, etwas schöneren Weg nehmen können aber ich habe nicht aufgepasst und so musste ich halt auf der engen Strasse weiterlaufen und aufpassen, dass ich nicht überfahren werde.
Kloster Junqueira. Hier war ich ziemlich kaputt und wusste nicht wie ich es noch bis Rates schffen soll. Deshalb erstmal Pause.
Nahaufnahme von Santiago am Kloster Junqueira

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