Dienstag, 11. Oktober 2016

4. Tag, Deba

Das What a day. Extrem schön aber auch ausgesprochen anstrengend. Ein ständiges auf und ab. Eigentlich gar nicht so viele Kilometer, ich glaube 22km, aber unendlich viele Höhenmeter. 
Um 8.00h gab es Frühstück im Hostel und anschließend ging es um 8.30 los. Alles dem Strand entlang und dann 4km der Straße entlang bis zum Hafenort Getaria. Dort gab es nochmal einen Cafe con leche, ein Croissant und als Dessert eine heiße Schokolade. Von da an gingen Monika und ich wieder getrennte Wege. Das funktioniert ganz gut wenn wir nicht zusammen laufen. Ich bin es halt auch nicht wirklich gewohnt zusammen zu laufen, da muss die Chemie schon 100% stimmen. 
Nach Zumaia kam ich zu einem schönen Picknickplatz und Monika kam wenig später auch dazu. Dort trafen wir die Entscheidung wieder mal dem GR 121, dem Camino de la Costa, zu folgen. Auf dem Schild stand 3.5 Std. für 9km. Das gab mir schon zu denken. Aber der Senor an der Bar meinte es sei der schönere Weg und zudem 1km kürzer als der Jakobsweg. Manchmal ist es besser man weiß nicht was auf einem zukommt... 
Wir verlassen die Stadt gemeinsam. 
Straße in Getaria. 
Unterwegs nach Zumaia. 
Es geht den Berg runter nach Zumaia. 
Zumaia 
4 verschiedene Zeichen für das Gleiche. 
Rückblick auf Zumaia. 
So schlafen Schafe. 
Ein Hohelied auf die baskischen Kühe und die Milch. 
Schöne Ausblicke...
Auf dem Camino della Costa
Es ist so atemberaubend schön, dass man vergisst zu gehen. 
Wie soll man da NICHT stehenbleiben?
Unglaublich!
Es geht in den Tunnel. 
Noch mehr schöne Aussichten. 
Ein Schäfer bringt seine Schäfchen nach Hsuse.
Der Hirtenhund hatte Angst vor meinen Stöcken und hat seine Hütepflicht vernachlässigt. Plötzlich wollten alle Schafe nach links ausbrechen...

Heute ist die erste Nacht in einer richtigen Pilgerherberge. Sie ist gut belegt und man fragt sich wo plötzlich all diese Pilger herkommen. Haben einen schönen Abend mit Alain und Valerie bei einem Pilgermenu, viel Vino tinto und Orucho di Crema (schmeckt wie Baileys) verbracht. Wir haben viel gelacht und endlich kam dieses Gefühl von Miteinander auf was zw. Pilgern entsteht, wenn man zusammen den Camino geht. Die soziale Seite des Caminos, die ich bis anhin so vermisst habe. 
Buenos noches😴. 

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